Messe erlebbar machen – Digitalisierung als Erfolgsmagnet

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Das Prinzip der Messe fungiert als eines der ältesten Marketingaktionen der Menschheit und gilt bis heute als wichtiges Instrument für viele Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Das Erfolgsrezept des Messedaseins ist es, die Marke/Produkte durch einen direkten Kontakt greifbar zu machen. Dabei muss es nicht immer nur das persönliche Gespräch sein – auch hier darf die Digitalisierung nicht außer Acht gelassen werden.

WER NICHT MIT DER ZEIT GEHT, GEHT MIT DER ZEIT

Bewegtbilder dürfen heutzutage auf einem modernen Messestand nicht fehlen. Auch Touchscreens sind ein gängiges Mittel, um Informationen anschaulich herüber zu bringen. Den Umgang damit haben die Besucher bereits gelernt und finden Gefallen daran, eigenständig auf Entdeckungsreise zu gehen. Besonders in der Technik- und Industriebranche müssen Unternehmen auch bei der Standgestaltung Innovation groß schreiben. Wird ein fortschrittliches Produkt angepriesen, sollte dies auch auf einem ebensolchen Stand geschehen.

VIRTUAL UND AUGMENTED REALITY – DIE KÖNIGSDISZIPLINEN

Manchmal reicht es nicht, mit der Konkurrenz auf einer Stufe zu stehen – man muss sich häufig von anderen abheben, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Besucher wollen etwas geboten bekommen, vor allem die jüngeren Generationen brauchen Action. Virtuelle und Erweiterte Realität sind Technologien, mit denen Messe erlebbar gemacht werden kann. Darauf springen die Besucher nicht nur an, sondern erinnern sich auch besser zurück!

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Jeder hat diese Begriffe schon einmal gehört, aber was bedeuten sie eigentlich genau? Virtual Reality, kurz VR, ist eine computergenerierte Wirklichkeit in 3D (und oft auch mit Ton), in die der Betrachter zum Beispiel mit einer VR-Brille eintauchen kann. Besonders in der Spielewelt findet diese Entwicklung großen Anklang.

AR, die Augmented Reality dagegen, ist eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Unsere reale Welt wird also mit Hilfe von Einblendung/Überblendung durch virtuelle Objekte ergänzt. Ein beliebtes Beispiel ist Pokemon Go – ein Spiel, bei dem man versucht über das Smartphone oder Tablet virtuelle Fantasiewesen in der realen Welt einzufangen.

EINSATZ AUF DEM MESSESTAND

Wir haben gelernt, man kann sowohl mit VR als auch mit AR seinem Spieltrieb nachgehen. Schön und gut – sicherlich auch eine gute Methode, um den Besucher zu unterhalten. Aber wie kann ich mir die Technologien auf meinem Messestand noch zu Nutze machen?

Versetzen wir uns in die Industriebranche. Ein Maschinenhersteller hat eine neue Gerätschaft entwickelt – etliche Meter lang, mehrere Tonnen schwer und somit nicht transportfähig. Diese Maschine auf einer Messe auszustellen, wäre also unmöglich! Die Lösung: Die Darstellung im VR-Modus. In der virtuellen Welt steht die Maschine in Originalgröße vor dem Betrachter – er kann sie sogar bedienen und sich umschauen.

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Oder wie wäre es mit einem AR-fähigem Zeitstahl, bei dem einzelne Bilder/Texte/QR-Codes (genannt Marker) abgescannt und dadurch virtuelle Zusatzinfos oder Videos auf dem Smartphone/Tablet abgebildet/abgespielt werden. Schnell wird so einem eher trockenen Thema Leben eingehaucht!

WAS IST AUßERDEM MÖGLICH?

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Weitere Einsatzgebiete von VR/AR sind zum Beispiel: Mitarbeiterschulungen (Simulatoren), Datenbrillen in der Logistikbranche (zeigt an, was wann und wo abgeholt werden muss), Standortangaben, Automatisierung von Prozessen, Informationsvermittlung, Verkaufsunterstützung, virtuelle Rundgänge/360-Grad-Filme und und und… Der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt!

Auch im Bereich Giveaways kann man das Thema wunderbar einbringen. Es muss nicht immer ein langweiliger Kugelschreiber oder das x-te Schlüsselband verschenkt werden. Wie wäre es mit einem gebrandeten Cardboard, in das der Kunde sein Handy legen und als VR-Brille nutzen kann? In Kombination mit der hauseigenen App schaut sich der Nutzer die Produktpalette auf spielerische Art und Weise gerne zu Hause noch einmal an. Ein Schlüsselband dagegen würde sicher nur im Müll landen.

DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH TROTZDEM NICHT VERGESSEN

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Messen sind nach wie vor beliebt, weil die Besucher Wert auf fachkundige Beratung und einen persönlichen Austausch legen. Die Digitalisierung soll das Gespräch von Angesicht zu Angesicht also nicht ablösen, sondern nur unterstützen. Gerade bei komplizierten Themen/Produkten ist der Berater am Messestand für jedes Hilfsmittel dankbar.

UNSER TIPP:

Sie wollen Ihren Messestand upgraden? Vielleicht möchten Sie mit Hilfe von TV-/Tabletmodulen einen ersten Schritt in Richtung Digitalisierung machen? Oder sogar schon direkt mit Virtual oder Augmented Reality Anwendungen punkten? Dann kontaktieren Sie uns gerne und gemeinsam erstellen wir ein Konzept, das Ihre Besucher begeistern wird! Mehr Infos finden Sie unter: www.omnia-concepts.de.

2 Gedanken zu „Messe erlebbar machen – Digitalisierung als Erfolgsmagnet

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